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Copernicia
Copernicia alba Diese etwa 20m Höhe erreichende, in offenen Waldflächen und im Grasland in Brasilien, Bolivien, Paraguay und Argentinien millionenfach vorkommende Fächerpalme zeichnet sich durch ihre dichte Krone aus sehr steifen, wachsüberzogenen Blättern aus. 2009 2010 Meine C. alba wurde in meiner Firma bei Temperaturen zwischen +2-10°C an einem Südfenster überwintert. Zunächst schien sie dort gut zurechtzukommen. Ab Februar baute sie dann plötzlich ab und inzwischen sind die Blätter vertrocknet. Meine Vermutung ist, dass sie unter dem Lichtmangel in diesem sehr lange anhaltenden und dunklen Winter litt. Copernicia baileyanaDiese Copernica stammt aus Cuba und benötigt volle Sonne und viel Wärme bei ausreichender Feuchtigkeit. Sie bildet sehr stark segmentierte grüne Fächerblätter. Auch die Stämme sehen durch die langen alten Blattbasen sehr interessant aus.Nicht für Frost geeignet, empfohlen für USDA-Zone 10-11. Wie man auf den Bildern sieht, wächst diese Palme unter unseren Klimabedingungen sehr sehr langsam. Sie steht bei mir von etwa April-November im Freien, überwintert habe ich sie im Badezimmer an einem Südfenster. Copernicia rigida Eine sehr auffällige Palme aus Cuba, deren Blätter aus keilförmig, steif nach oben stehenden sehr scharfen, spitzen Blättern besteht, die der Krone das Aussehen eines Federballs verleihen. C. rigida wurde bei +2-10°C an einem Südfenster überwintert. Im Februar baute sie ab und es vertrockneten alle Blätter. Der Speer ließ sich ziehen. Meine Vermutung ist, dass sie unter dem Lichtmangel in diesem sehr lange anhaltenden und dunklen Winter litt.
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